Etwa 12 Prozent der Computerspezialisten im Silicon Valley müßten bereits als lebenslang alkoholabhängig bezeichnet werden. 92 Prozent der IT-Alkoholiker hätten bislang noch keinen Versuch einer Therapie gemacht oder zumindest einen Arzt aufgesucht. Der enorme Druck, mit der Entwicklung in der High-tech-Entwicklung mitzuhalten, der Zwang, immer neue Produkte auf den Markt zu werfen, die unplanbare Lebensweise und die finanziellen Mittel für den Drogenkonsum seien die Faktoren, die den Mißbrauch begünstigen. Die Experten bemängeln, das die Firmen intern keine Programme für gefährdete hochspezialisierte Arbeitskräfte einplanen. In anderen Branchen sei es üblich, solchen Angestellten bei Drogen-und Alkoholproblemen diskret unter die Arme zu greifen. (hn)