Heute ist eigentlich ein jeder ein Ire. Wie sagt noch ein Irisches Sprichwort?

Es gibt 2 Arten von Menschen, Iren und Leute, die gerne wie Iren feiern 

oder war es ...die gerne wie Iren trinken???? egal!!!!

wichtigster Link am heutigen Tage

 

17. März - St. Patrick's Day
ist der irische Nationalfeiertag
zu Ehren des Heiligen Patrick,
der die Iren zum Christentum bekehrte.
Auf der ganzen Welt feiern
irische Gemeinschaften diesen Tag
mit Paraden und Partys.
Traditionsgemäß trägt jeder mindestens
ein grünes Kleidungsstück.
Im Irish Pub wird Ihnen an diesem Tag
ein ganz besonderes Fest geboten mit Live Musik,
grünem Bier, Bowle...
Ein Tag, den man sicherlich nicht so schnell vergißt.

 
  St. Patrick

Der heilige Patrick wurde um 389 in Britannien (England) in der Endphase der römischen Besatzung als Sohn eines wohlhabenden Dekurio und Diakons geboren. Genaues ist leider nicht über ihn bekannt. Alles was man weiß, stammt aus den von Patrick selbst verfaßten Texten Confessio und Epistola sowie aus französischen und irischen Annalen, die aber oft ungenau verfaßt sind und sich gegenseitig widersprechen.

Im Alter von 15 oder 16 wurde Patricius -so lautete sein christlicher Geburtsname- in der Nähe des Landgutes seines Vaters, das an der Mündung des Severn lag, von keltischen Kriegern gefangen genommen und nach Irland verschleppt. Etwa sechs Jahre lang lebt er als Sklave auf der Insel, bevor ihm die Flucht gelingt. Patrick berichtet später in seinen Bekenntnissen (der Confessio), daß er durch Träume und Gebete die schwere Flucht überstanden habe und auch, daß ihn weitere Träume dazu veranlaßten, trotz der erlittenen Pein wieder nach Irland zurückzukehren und das Christentum zu verbreiten.

Er sollte einen großen Anteil an der Missionierung der grünen Insel hin zum christlichen Glauben erlangen. Seine "Mission" war von großem diplomatischen Geschick geprägt. Regionalen Königen und Würdenträgern tritt er mit Ehrerbietung und Geschenken gegenüber, bindet sich selbst aber nie durch Geschenke an eine andere Person. Vornehmlich im Westen und Nordwesten Irlands liegen die Orte von Patricks Wirksamkeit. Um 444 läßt er sich als Bischof in Armagh nieder.

Sein Wirken wurde mit viel Skepsis betrachtet. Die keltischen Druiden gehören sicherlich zu seinen schärfsten Gegnern aber auch die Kirche in Britannien begegnet ihm mit wenig Wohlwollen.

Nach einem Überfall des englischen Fürst Coroticus auf Irland, bei dem auch Anhänger von St. Patrick getötet werden, leitet Patrick in seiner Epistola die Exkommunikation des Coroticus ein, was zu einem schweren Zerwürfnis mit der englischen Geistlichkeit führen sollte. Nach Meinung des englischen Klerus hatte ein irischer Bischof kein Recht dazu, einen englischen Fürsten zu exkommunizieren. Ebenso nutzten Sie die Gelegenheit um die Bischofswürde des ungeliebten Patricks in Frage zu stellen.

Zu diesem Zeitpunkt verliert sich das gesicherte Wissen über Patricks weiteres Leben. Nur sein Todesjahr ist wieder in etwa bekannt. Er starb wahrscheinlich ca. 461 oder 491 nach unbestätigten Mutmaßungen in Armagh.

Viele Mythen und Legenden ranken sich um ihn. Beispielsweise wird die Tatsache, daß in der irischen Fauna keine Schlangen vorkommen, ihm zugeschrieben. Die Legende sagt, daß er die Schlangen von Irland nach England vertrieben haben soll. Ebenso erzählt die Sage, daß er am weißen Feldklee, dem Shamrock, den Iren die Dreifaltigkeit erläutert habe.

Heute ist St. Patrick der Nationalheilige Irlands. Der irische Nationalfeiertag am 17. März -der "St. Patricks-Day", der jedes Jahr von Millionen von Iren in aller Welt gefeiert wird- ist nach ihm benannt. Die Ursprünge dieses Festes lassen sich bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgen.