Darwin Award
diese Leute haben alle einen Darwin Award verdient, da sie sich dämlich angestellt haben und dabei zu Tode gekommen sind.....
Die Regeln, einen Darwin Award zu erhalten findest Du übrigens hier
(28 Februar 2000, Texas) Ein junger Mann aus Houston erhielt eine Lektion in Sachen Waffenmechanik, als er mit einer halbautomatischen Pistole, 45-er Kaliber, Russisches Roulette spielte. Rashad, 19 Jahre, besuchte Freunde als er die Absicht verkündete das tödliche Spiel zu spielen. Er wußte offensichtlich nicht, daß eine halbautomatische Pistole, entgegen einem Revolver, beim Laden automatisch eine Patrone dem Lauf zuführt. Seine Chance eine Runde Russisches Roulette zu gewinnen war null, wie sich schnell herausstellte. |
Hey, die Chancen waren schlecher als beim Lotto ! |
Toll...es wird ihm viel gebracht haben |
(23. März 2000, Kalifornien) Ein 36jähriger Biochemiker, dessen größter Wunsch es war die legendäre Rock-Band KISS auf ihrer Abschiedstour zu sehen, konnte sich seinen letzten Traum erfüllen. Shawn reiste von Calistoga zum Oakland Coliseum (bekanntes Football-Stadion) und genoß das Konzert bis auf ein kleines Problem. Er war mit seinem Platz in der obersten Reihe des Stadions unzufrieden. Er kletterte eine 2,5 Meter hohe Wand hoch um eine bessere Sicht auf die Bühne zu haben - unabsichtlich entdeckte er dabei einen neuen Platz 3 Stockwerke tiefer. Die Gruppe, mit der er zu dem Konzert gereist war hatte, bemerkte während des Konzerts nicht, daß er verschwunden war. Erst als die Show endete und die Polizei die Besucher befragte, wurde sein Verschwinden bemerkt. Da erfuhren sie, daß Shawn einen Vorhang für eine solide Mauer gehalten hatte und dabei auf eine Rolltreppe gestürzt war, die sich gut 30 Meter tiefer befand. Ein Polizeisprecher sagte, der Ort des Unfalls sei ein "guter Platz gewesen, um eine bessere Sicht zu erhalten." |
(Alberta, Kanada, 4. Juli 2000) Noch ein Mensch hat sich selbst in den Unterleib geschossen und damit seine Chancen gegen Null reduziert, zum menschlichen Gen-Pool beizutragen. Dieses besondere Beispiel eines häufigeren Mißgeschicks passierte in einer Billiard-Spielhalle in Calgary. Der 34jährige Mann wurde um 4 Uhr morgens in eine Streiterei verwickelt. Nachdem er kurz die Spielhalle verlassen hatte, kehrte er laut Polizei-Inspektor John Middleton-Hope zurück, um sich zu rächen. "Er wollte eine kleinkalibrige Pistole aus seinem Hosenbund ziehen - dabei löste sich ein Schuß." Der Mann wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Seine Verletzungen waren nicht lebensbedrohlich, "aber ich würde sagen, daß sie definitiv lebensverändernd sind", führte der Inspektor aus. Die Ehefrau des "Opfers" sagte, ihr Mann sei über den Ausgang der Streiterei sehr "bestürzt". |
Auaaaaaaaa! :-( |
Echt scheiße gelaufen |
(9. Oktober 1999, Maine) Einige Leute sterben friedlich im Bett, aber andere erleiden ein weniger freundliches Ende. Der 23-jährige Benjamin verlor sein Leben auf eine der unappetitlichsten Arten, die möglich sind, als er Freitag Nacht in einen 400.000 Gallonen fassenden Tank, der mit Abwasser gefüllt war, fuhr. Die Polizei spekulierte, daß er seinen 1998`er Mazda Pickup viel zu schnell fuhr, um die scharfe Rechtskurve vor dem Klärwerk zu schaffen. Augenscheinlich überschritt er die Höchstgeschwindigkeit deutlich, da ihn sein Schwung durch einen Zaun aus Eisenketten, durch den Vorgarten und durch einen niedrigen Gitterzaun, der den Abwassertank umgab, trug. Taucher fanden seinen Körper in seinen Pickup auf dem Boden des 16 Fuß (5 Meter) tiefen Tanks. Die Autopsie ergab keine schlüssige Todesursache, aber wir spekulieren daß er aufgrund der "Einnahme von zu viel Scheiße" starb. (3. März 2000, Pennsylvania) Bei einem ähnlichen Ereignis starb Andrew durch einen schmutzigen Arbeitsunfall auf der Crooked Creek Farm, als er in einen Düngerverteiler fiel. Die Rettungsmannschaften schafften es nicht, ihn wiederzubeleben (und wer kann ihnen die Schuld geben). Die Todesursache wurde als stumpfe Gewalteinwirkung bestimmt. |
Einige
Anmerkungen zu
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Fortpflanzung. Der
oberste und unumstössliche Grundsatz des Darwin Awards ist, den
Genpool vor kollektivem Schwachsinn zu schützen. Deshalb muß das
Missgeschick den Kandidaten entweder durch Tod oder Sterilisation
zeugungsunfähig gemacht haben. Wenn jemand eine unglaubliche
Dummheit begeht und trotzdem weiterlebt und sich fortpflanzt, dann
müssen seine Gene irgendetwas von Beständigkeit, Glück,
Lebenskraft, Behendigkeit und vielleicht auch einem unbesungenen
Genie haben. Kurz gesagt, sie sind nicht für einen Darwin Award
geeignet.
Wahrhaftigkeit. Der Bericht muß wahr sein. Gewinner, deren Geschichte sich später als urbane Legende herausstellt, werden disqualifiziert. Unmittelbarkeit. Der Kandidat muß sich in diesem Jahr um die Ecke gebracht haben, oder sein Tod muß jetzt festgestellt worden sein. Vom Gewinner des letztjährigen "Räuber und Gendarm Wettbewerbs" wurden neulich nur noch die Knochen in einem engen Brunnen gefunden; er ist also kaum geeignet, den diesjährigen Darwin Award zu gewinnen. Reife. Es gibt einen Unterschied zwischen Dummheit und Unwissenheit. Kinder sind unwissend, und nur Erwachsene können wahrhaft dämlich sein - es gibt jedoch Ausnahmen. Zusätzlich dazu sollte der Bewerber geschlechtsreif sein, er sollte also mindestens 16 Jahre alt sein. Originalität. Die Tat des Darwin Award Bewerbers darf keine schnöde Kopie sein. Exzessive Dummheit ist einzigartig. Der Tod muß bei näherer Betrachtung einen ernsten Mangel an Vernunft und komplettes Versagen der Urteilskraft aufzeigen, so dass er als echte Reinigung des Genpools angesehen werden kann. Warnhinweise verbessern unser genetisches Material nicht, und wir sind uns alle des tragischen Verlustes von Leben in Verbindung mit Alkohol, -oder setzen Sie hier einen schweren Gegenstand, ein Fahrzeug oder eine Waffe Ihrer Wahl ein-, bewußt. Um ein echter Darwin Award Gewinner zu sein (im Gegensatz zu demjenigen, der der Gesellschaft einen simplen Gefallen getan hat), muß die Dummheit des Kandidaten von solchem Kaliber sein, daß sie ewige Dankbarkeit provoziert, weil unsere Nachfahren nie mehr mit ihr zu tun haben werden, oder, der Himmel möge es verhüten, mit einem der Nachfahren des Gewinners Gene austauschen können. Unabhängigkeit. Um ein Darwin Award Bewerber werden zu können, muß der Verstorbene sich entweder selbst getötet oder dem Tod durch große Dummheit die Arbeit sehr erleichtert haben. Ein unglücklicher Zuschauer, der durch die Fehler eines anderen draufgeht, hat einfach nur Pech gehabt. Zu sterben, während man einen Bullen reitet, ist Unterhaltung. Von einem tobenden Bullen in einer Parklücke zu Tode getrampelt werden ist Pech, ja, einfach Pech. Von einer Horde Bullen aufgespießt zu werden, während man nackt in einem Einkaufswagen sitzt, der von einem betrunkenen Freund gelenkt wird, macht einen allerdings zu einem erstklassigen Darwin Award Kandidaten. Vortrefflichkeit. Wahre Darwin Award Gewinner hinterlassen eine Menge Beweise ihrer Ahnungslosigkeit. Sie sind keine gewöhnlichen Schwachsinnigen, die dahinscheiden, weil sie den Sicherheitsgurt vergessen, das Radio mit in die Wanne genommen oder im Bett geraucht haben. Ein Darwin Award Bewerber vollbringt eine Dummheit, die sogar ein vierjähriges Kind als solche erkennen und selbst den Dorftrottel nachdenklich stimmen würde. Munition als Zünder benutzen, auf Sprengkapseln herumkauen, die Neuauflage des Wilhelm-Tell-Stunts oder Bungee-Springen mit zu langem Seil sind alles Anzeichen dafür, daß ein Darwin Award zugesprochen werden könnte. Vorsätzliche, wiederholte und gut dokumentierte Dummheit ist Kennzeichen schlechter Gene. Wie schon Oscar Wilde sagte: "Ein Elternteil zu verlieren ist eine Tragödie. Beide zu verlieren ist Unachtsamkeit." Wenn man sich und die Eltern zu Tode röstet, indem man Strom in die heiße Badewanne legt, ist man für den Darwin Award geeignet. |