Darwin Award
diese Leute haben alle einen Darwin Award verdient, da sie sich dämlich angestellt haben und dabei zu Tode gekommen sind.....
Die Regeln, einen Darwin Award zu erhalten findest Du übrigens hier
(März 1995, Michigan) James Burns, 34, aus Alamo, Michigan, kam in diesem Monat ums Leben als er versuchte ein Fahrzeug, das von der Polizei als "landwirtschaftlicher Lastwagen" bezeichnet wurde, zu reparieren. Burns bat einen Freund mit dem Laster auf einem Highway zu fahren, während er sich darunterhing um einem störenden Geräusch auf den Grund zu gehen. Dabei verfing sich dummerweise seine Kleidung irgendwo - der Fahrer fand Burns "um die Kardanwelle gewickelt" vor. |
an Dämlichkeit kaum noch zu überbieten außer vielleicht..... aber lies weiter |
Etwas Kopflos |
Manche Männer sind zu allem bereit, um zu beweisen, wie "macho", wie männlich, sie sind. Ein Beispiel ist der aus Lyon stammende Franzose Pierre Pumpille, der unlängst einen stillstehenden Eisenbahnwaggon mit einem Kopfstoß zwei Fuß (61 cm) verschob. "Die Frauen hielten mich für einen Gott", erklärte er vom Krankenbett aus. Gottheit hin, Gottheit her, Pumpille ist ein echter Waschlappen, verglichen mit dem polnischen Bauern Krystof Azninski, der seinen Anspruch, Europas größter Macho zu sein, bekräftigte, indem er sich den Kopf abschnitt. Der dreißig Jahre alte Azninski trank mit einigen Freunden, als einer vorschlug, sich auszuziehen und "Spiele für Männer" zu spielen. Zu Anfang schlugen sie sich gegenseitig mit Eiszapfen auf die Köpfe, aber dann schnappte einer sich eine Kettensäge und amputierte sich die Fußspitze. Doch damit nicht genug: Azninski griff sich die Säge, rief "Dann seht euch mal das an!", schwang sie gegen seinen Kopf und schnitt ihn ab. "Es ist komisch", meinte einer seiner Gefährten, "denn als er klein war, trug er die Unterwäsche seiner Schwester. Aber gestorben ist er wie ein Mann." |
November 1997, Pennsylvania) Wayne Roth, ein 38jähriger aus Pittston, wurde von der Kobra seines Freundes Roger Croteau gebissen, als er zum Spaß in das Terrarium griff und die Schlange herausheben wollte. Er weigerte sich, ein Spital aufzusuchen, und sagte Roger, "Ich bin ein Mann, ich kann das ab." Selten hat sich jemand so getäuscht. Statt ins Spital, ging Wayne in eine Bar, hatte drei Drinks, und prahlte freudig damit, von einer Kobra gebissen worden zu sein. Das Gift der Kobra ist ein verzögert wirkendes Nervengift, und er starb binnen weniger Stunden in Jenkins Township, Pennsylvania. |
Ich bin ein Mann, ich kann das ab! |
autsch! |
(5. Dezember 1997, Kalifornien) Alan Hall, 48, wurde auf dem Rasen seines Bruders in Fairfield, Florida, zusammengebrochen aufgefunden, acht Stunden, nachdem sein Penis an der Wurzel abgeschitten worden war. Der Rettungsdienst brachte ihn sofort in das North Bay Medical Center, wo Chirurgen vergeblich versuchten, das verletzte Organ wieder anzunähen. Hall beschuldigte eine Frau namens Brenda, die er am Abend zuvor an einer Tankstelle kennengelernt hatte. Er brachte Brenda zu seinem Wohnwagen und parkte in der Einfahrt des Hauses seines Bruders in Fairfield, und hatte Sex. Ungefähr um 3 Uhr morgens erwähnte Brenda Rache und schnitt den Penis mit einem rasiermesserscharfen Hobbymesser ab, wonach sie zu Fuß floh. Die Details der Attacke waren fragwürdig, und die Polizei konnte nicht herausfinden, warum sich Hall nicht verteidigen konnte. Fairfields Polizei-Leutnant William Gresham sagte, Hall könnte unter Drogeneinfluß gestanden haben. Eine heiße Verfolgungsjagd nach Brenda war gestartet worden. Sie wurde als eine 42 Jahre alte, weiße Frau beschrieben, etwa 1,70m gross und 70kg schwer. Sie soll in eine weiße Bluse, eine dunkelblaue Jacke und blaue Hose gekleidet gewesen sein und einen braunen Ford F350 Pick-Up fahren. In der Zwischenzeit, nachdem er am Montag aus dem Krankenhaus entlassen worden war, verschwand Hall in einem Pick-Up, an den er seinen Wohnwagen angekuppelt hatte. Die Polizei wollte in unbedingt nochmal verhören, konnten ihn aber nicht auffinden, da er eine sehr "mobile" Lebensweise hat. Immer mehr faszinierende Details kamen ans Licht. Hall wurde in den siebziger Jahren wegen Drogenbesitzes und Fahrens unter Alkoholeinfluß festgenommen. 1982 wurde er verhaftet, weil er mit seiner Tochter den Staat illegal verlassen hatte. Psychologische Gutachten besagten, er leide an einem chronischem mentalen Trauma aus seiner Zeit bei der Marine in Vietnam; daraus resultierend leide er unter "Black-Outs" und Alkoholismus. Seine Ex-Frau beschrieb ihn als einen Hamsterer, der mit seinem Wohnanhänger gerne auf Reisen ging. 1983 war Hall wegen Totschlag ersten Grades an einer 23jährigen aus Suisun City verurteilt worden. Die strangulierte Frau wurde in einem Auto gefunden, welches neben einem dortigen Denny's-Restaurant am 17.02. geparkt war. Hall gestand den Mord und sagte, sie habe sich über ihn lustig machte, weil er keine Erektion bekam und deswegen keinen Sex mit ihr haben konnte. Sein Geständnis konnte auf Grund von "ungewöhnlichen" Verhörtechniken der Polizei nicht anerkannt werden, und die Staatsanwälte stimmten zu, daß Hall für Totschlag auf schuldig plädieren würde. Er verbüßte die Hälfte der sechs Jahre, zu denen er verurteilt wurde. Die Polizei vermutete, daß die Frau, die seinen Penis abschnitt, Blutrache wegen des vierzehn Jahre zurückliegenden Todes ihrer Freundin vollziehen wollte. Aber die Wahrheit war noch viel seltsamer. Als die Polizei Hall schließlich fand und befragen konnte, gab er zu, seinen Penis selbst abgeschnitten zu haben. Ein Lügendetektor signalisierte, daß er die Wahrheit sagte. Polizei-Leutnant William Gresham sagte dazu in einer Pressemitteilung: "Derzeit liegen keinerlei Beweise für das Vorhandensein einer Straftat vor. Der Fall wird jetzt als Bericht über eine Personenverletzung neu eingestuft." Hall könnte eine Anzeige wegen einer falschen Anzeige bekommen. Ironischerweise arbeitet Alan Hall laut Gerichtsakten als Rohrverleger. |
Einige
Anmerkungen zu
|
Fortpflanzung. Der
oberste und unumstössliche Grundsatz des Darwin Awards ist, den
Genpool vor kollektivem Schwachsinn zu schützen. Deshalb muß das
Missgeschick den Kandidaten entweder durch Tod oder Sterilisation
zeugungsunfähig gemacht haben. Wenn jemand eine unglaubliche
Dummheit begeht und trotzdem weiterlebt und sich fortpflanzt, dann
müssen seine Gene irgendetwas von Beständigkeit, Glück,
Lebenskraft, Behendigkeit und vielleicht auch einem unbesungenen
Genie haben. Kurz gesagt, sie sind nicht für einen Darwin Award
geeignet.
Wahrhaftigkeit. Der Bericht muß wahr sein. Gewinner, deren Geschichte sich später als urbane Legende herausstellt, werden disqualifiziert. Unmittelbarkeit. Der Kandidat muß sich in diesem Jahr um die Ecke gebracht haben, oder sein Tod muß jetzt festgestellt worden sein. Vom Gewinner des letztjährigen "Räuber und Gendarm Wettbewerbs" wurden neulich nur noch die Knochen in einem engen Brunnen gefunden; er ist also kaum geeignet, den diesjährigen Darwin Award zu gewinnen. Reife. Es gibt einen Unterschied zwischen Dummheit und Unwissenheit. Kinder sind unwissend, und nur Erwachsene können wahrhaft dämlich sein - es gibt jedoch Ausnahmen. Zusätzlich dazu sollte der Bewerber geschlechtsreif sein, er sollte also mindestens 16 Jahre alt sein. Originalität. Die Tat des Darwin Award Bewerbers darf keine schnöde Kopie sein. Exzessive Dummheit ist einzigartig. Der Tod muß bei näherer Betrachtung einen ernsten Mangel an Vernunft und komplettes Versagen der Urteilskraft aufzeigen, so dass er als echte Reinigung des Genpools angesehen werden kann. Warnhinweise verbessern unser genetisches Material nicht, und wir sind uns alle des tragischen Verlustes von Leben in Verbindung mit Alkohol, -oder setzen Sie hier einen schweren Gegenstand, ein Fahrzeug oder eine Waffe Ihrer Wahl ein-, bewußt. Um ein echter Darwin Award Gewinner zu sein (im Gegensatz zu demjenigen, der der Gesellschaft einen simplen Gefallen getan hat), muß die Dummheit des Kandidaten von solchem Kaliber sein, daß sie ewige Dankbarkeit provoziert, weil unsere Nachfahren nie mehr mit ihr zu tun haben werden, oder, der Himmel möge es verhüten, mit einem der Nachfahren des Gewinners Gene austauschen können. Unabhängigkeit. Um ein Darwin Award Bewerber werden zu können, muß der Verstorbene sich entweder selbst getötet oder dem Tod durch große Dummheit die Arbeit sehr erleichtert haben. Ein unglücklicher Zuschauer, der durch die Fehler eines anderen draufgeht, hat einfach nur Pech gehabt. Zu sterben, während man einen Bullen reitet, ist Unterhaltung. Von einem tobenden Bullen in einer Parklücke zu Tode getrampelt werden ist Pech, ja, einfach Pech. Von einer Horde Bullen aufgespießt zu werden, während man nackt in einem Einkaufswagen sitzt, der von einem betrunkenen Freund gelenkt wird, macht einen allerdings zu einem erstklassigen Darwin Award Kandidaten. Vortrefflichkeit. Wahre Darwin Award Gewinner hinterlassen eine Menge Beweise ihrer Ahnungslosigkeit. Sie sind keine gewöhnlichen Schwachsinnigen, die dahinscheiden, weil sie den Sicherheitsgurt vergessen, das Radio mit in die Wanne genommen oder im Bett geraucht haben. Ein Darwin Award Bewerber vollbringt eine Dummheit, die sogar ein vierjähriges Kind als solche erkennen und selbst den Dorftrottel nachdenklich stimmen würde. Munition als Zünder benutzen, auf Sprengkapseln herumkauen, die Neuauflage des Wilhelm-Tell-Stunts oder Bungee-Springen mit zu langem Seil sind alles Anzeichen dafür, daß ein Darwin Award zugesprochen werden könnte. Vorsätzliche, wiederholte und gut dokumentierte Dummheit ist Kennzeichen schlechter Gene. Wie schon Oscar Wilde sagte: "Ein Elternteil zu verlieren ist eine Tragödie. Beide zu verlieren ist Unachtsamkeit." Wenn man sich und die Eltern zu Tode röstet, indem man Strom in die heiße Badewanne legt, ist man für den Darwin Award geeignet. |